Hüttentour Windachtal - Sölden
Ötztal Verifizierter Partner
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BrunnenkoglhausFoto: Ötztal
Explanation
1. Tag
Aufstieg über die Brunnenbergalm zum Brunnenkoglhaus. Ausruhen und schlafen auf 2.738 m.
Gehzeit: 5 h
2. Tag
Abstieg in das Schönkar Abstieg in das Windachtal und Weitermarsch zur Siegerlandhütte (2.710 m).
Gehzeit: 5 h
3. Tag
Traumhafte Wandertour über das Gamsplatzl auf 3.019 m zur Hildesheimer Hütte auf 2.900 m.
Gehzeit: 3,5 h
4. Tag
Aufstieg zum Gaiskarferner an der Jochdohle vorbei weiter zum Windacher Ferner. Von da Abstieg über die Fräulasköfel bis unterhalb des Seekarsees auf ca. 2.600 m. Aufstieg am seekarsee vorbei über die Himmelsleiter bis zur Hochstubaihütte.
Gehzeit: 5,5 h
5. Tag
Abstieg über den Laubkarsee zur Kleble Alm. Danach geht's zurück nach Sölden. Vollgepackt mit Erinnerungen an eine schöne Bergtour.
Autorentipp
Von der Kleble Alm können Sie gemütlich mit dem Hüttentaxi nach Sölden abfahren.
Die Hüttentour im Windachtal kann man auf verschieden WEisen machen. In umgekehrter Reihenfolge oder auch gewisse Etappen auslassen und bei verschiedenen Punkten starten.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wegearten
Höhenprofil anzeigenEinkehrmöglichkeiten
Lochle AlmHochstubaihütte
Brunnenkogelhaus
Fiegl's Hütte (Windachalm)
Siegerlandhütte
Kleblealm
Jochdohle TOP OF TYROL
Hildesheimer Hütte
Hochstubaihütte
Sicherheitshinweise
Rote Bergwege sind mittelschwierig: einige schmale und steile, aber versicherte Geh- und Kletterpassagen warten auf Wanderer. Die entsprechenden Schilder sind in gelber Grundfarbe gehalten und weisen einen roten Kreis als Schwierigkeitsangabe auf.
Schwarze Bergwege sind schmale, fast zur Gänze steil und ausgesetzte Wege. Wer sich auf einen schwarzen Bergweg macht, muss mit längeren gesicherten Geh- und Kletterpassagen rechnen. Schwarze Bergwege werdenauf den gelben Grundschildern mit einem schwarzen Kreis als Schwierigkeitsangabe gekennzeichnet.
Für schwindelfreie, trittsichere und alpin erfahrene Bergsteiger geeignet; Sehr gute körperliche Verfassung, alpine Erfahrung und Bergausrüstung (siehe unter Ausrüstung), mitunter alpine Sicherungsmittel, gute Wetterverhältnisse empfohlen
Bitte beachten Sie den aktuellen Wetterbericht unter: https://www.oetztal.com/de/sommer.html
Weitere Infos und Links
Mehr Infos über Wandern im Ötztal: https://www.oetztal.com/wandern
Start
Ziel
Wegbeschreibung
1. Tag
Aufstieg über die Brunnenbergalm zum Brunnenkoglhaus 2.738 m. Gehzeit: 4 h
Start: Bei der Gaislachkogelbahn Richtung Camping über die Brücke hinauf auf asphaltierter Straße bis zur Moosalm. Weiter über eine Forststraße zur Brunnenbergalm (1973m). Nun geht es steil hinauf durch den herrlich duftenden Zirbenwald. Kurze Verschnaufpause bieten die weiten Hochebenen mit Bächen. Wieder geht es steil hinauf durch einige Serpentinen zum Brunnenkogelhaus. Der Weg ist zwar steil, aber er bietet keinerlei große Schwierigkeiten, ohne Drahtseil :+1355 Hm/ -0 Hm,
2. Tag
Abstieg in das Schönkar und Aufstieg in das Windachtal und Weitermarsch zur Siegerlandhütte (2.710 m). Gehzeit: 5 h
Vom Brunnenkogelhaus starten wir etwas steiler bergab bis ins Schönkar und von dort geht es hinuter durch einen alten Zirbenwald bis ins Windachtal.
Auf der Talsohle angekommen wandern wir auf breiten WEg taleinwärts zum Gaisstabel wo der Weg wieder schmal wird. Von hier erreichen wir in etwa einer Stunde die Materialseilbahn der SIegerlandhütte und von dort geht es dann nochmals eine Stunde aufwärts bis wir die Hütte erreichen.
3. Tag
Traumhafte Wandertour über das Gamsplatzl auf 3.019 m zur Hildesheimer Hütte auf 2.900 m. Gehzeit: 3,5 h
Von der Siegerlandhütte wandern wir zuerst gemütlich ins Triabenkar und von dort dann berauf zum GAmsplatzl. Von dort geht es dann zuerst wieder etwas abwärts bevor man dann zur Hütte aufsteigt.
4. Tag
Aufstieg zum Gaiskarferner an der Jochdohle vorbei weiter zum Windacher Ferner. Von da Abstieg ins Warenkar bis unterhalb des Seekarsees auf ca. 2.600 m. Aufstieg vom Seekarsee über die Himmelsleiter bis zur Hochstubaihütte. Gehzeit: 5,5 h
5. Tag
Abstieg über den Laubkarsee zur Kleble Alm. Danach geht's zurück nach Sölden. Vollgepackt mit Erinnerungen an eine schöne Bergtour.
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof-Station Ötztal. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel! Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at
Anfahrt
Die Autofahrt ins ÖTZTAL. In Tirol gelegen, zweigt das ÖTZTAL Richtung Süden als längstes Seitental der Ostalpen ab. Die Anreise mit dem Auto führt Urlauber über das Inntal bis zum Taleingang und weiter das Ötztal entlang. Neben der mautpflichtigen Autobahn können auch Landstraßen genutzt werden. Mit dem Routenplaner lässt sich die Fahrt schnell und bequem bestimmen:
Zum Routenplaner: https://www.google.at/maps
Parken
In Sölden stehen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung:
- Parkplatz Postplatz
- Giggijochbahn +Tiefgarage
- Gaislachkoglbahn + Tiefgarage
Die Parkplätze in Sölden sind kostenpflichtig.
Bei Parken für mehrere Tage (zb Hüttentour):
- Parkgarage Gaislachkoglbahn, Parkticket entweder online oder direkt an der Kassa der Gaislachkoglbahn
Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Ausrüstung
Eine entsprechende Ausrüstung wie atmungsaktive und dem Wetter angepasste Outdoor-Bekleidung, knöchelhohe Wanderschuhe, Wind-, Regen- und Sonnenschutz, Mütze, eventuell Handschuhe, ist für alle Wanderungen und Touren erforderlich. Die Mitnahme eines Erste-Hilfe-Paketes, einem Handy und eventuell einer Wanderkarte, sowie bei Wanderungen ohne Einkehrmöglichkeit von ausreichend Proviant ist notwendig.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Statistiken
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