Ötztal Trek Etappe 4
Ötztal Verifizierter Partner
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Amberger HütteFoto: Roland Grüner, Ötztal
Explanation
- Strecke: Steig, Fußweg, Fahrweg
- Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, hochalpine Erfahrung
- Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route
- Schwierigkeiten: Passage am Bachfallenferner (jeweils Spalten); Bergführer empfohlen
- Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, (je nach Verhältnissen) Pickel, Steigeisen; in jedem Fall Seil; Anseilen am Gletscher
- Übernachten, einkehren: Winnebachseehütte, Vordere Sulztalalm (keine Übernachtung), Amberger Hütte
- Quereinstieg, -ausstieg: Gries zur Winnebachseehütte (ca. 2,25 h Aufstieg, ca.1,75 h Abstieg); Gries zur Amberger Hütte (2 h Aufstieg, 1,5 h Abstieg)
Autorentipp
TAGESTIPP
Winnebachseehütte – Gries (1.569 Meter) – Winnebachseehütte
Empfehlenswert ist ein Spaziergang durch das Wanderdorf Gries bis hin zum Ortsbeginn um die Wallfahrtskirche Maria Hilf zu betrachten. Auf dem Rückweg hat man noch die Möglichkeit am Ortsende von Gries den Naturpark Bronzerelief-Ausschnitt mit wissenswerten Infos über Gries zu entdecken.
Schwierigkeit, Gehzeit: mittlere Wanderroute, ca. 2,5h
Höhenunterschied: 800 hm Auf- und Abstieg
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Amberger HütteWinnebachseehütte
Sicherheitshinweise
Für schwindelfreie, trittsichere und alpin erfahrene Bergsteiger geeignet; Sehr gute körperliche Verfassung, alpine Erfahrung und Bergausrüstung (siehe unter Ausrüstung), mitunter alpine Sicherungsmittel, gute Wetterverhältnisse empfohlen Bitte beachten Sie den aktuellen Wetterbericht
Weitere Infos und Links
Wussten Sie, dass…
...die Bachfalle ein spektakulärer Wasserfall bei der Winnebachseehütte ist.
Mehr Infos über Wandern im Ötztal: https://www.oetztal.com/wandern
Start
Ziel
Wegbeschreibung
ÜBER GLETSCHER, SCHARTEN UND STEILE HÄNGE
Von der Winnebachseehütte zieht der Steig in Serpentinen hinauf, vorbei an der Ernst-Riml-Spitze. Kurz vor dem Bachfallenferner müssen einige Höhenmeter in steilen, kleinen Kehren über die Moräne zurückgelegt werden. Aufregend ist der Anblick und der Übergang über den Bachfallenferner, zuerst sehr flach, später ein bisschen steiler. Auf die Gaislehnscharte, dem höchsten Punkt, muss noch gekraxelt werden, doch es lohnt sich auf alle Fälle. Anschließend folgt ein steiler Abstieg durch das Schrankar ins Hintere Sulztal und zur Amberger Hütte.
Öffentliche Verkehrsmittel
Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof-Station Ötztal. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel.
Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at
Anfahrt
Die Autofahrt ins ÖTZTAL. In Tirol gelegen, zweigt das ÖTZTAL Richtung Süden als längstes Seitental der Ostalpen ab. Die Anreise mit dem Auto führt Urlauber über das Inntal bis zum Taleingang und weiter das Ötztal entlang. Neben der mautpflichtigen Autobahn können auch Landstraßen genutzt werden. Mit dem Routenplaner lässt sich Ihre Fahrt schnell und bequem bestimmen: Zum Routenplaner: https://www.google.at/maps
Parken
Folgende Parkmöglichkeiten stehen zur Verfügung:
Gries:
- Parkplatz am Ortsende | kostenpflichtig | Mehrtagesticket möglich
Längenfeld:
- Sportzentrum Längenfeld | kostenlos
- Naturparkhaus Längenfeld | kostenlos
Bei einer Mehrtagestour Info und das Datum der Rückkehr gut sichtbar in der Windschutzscheibe hinterlegen.
Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Kompass-Wanderkarte (erhältlich in den Informationsbüros des Ötztal Tourismus)
Ausrüstung
Eine entsprechende Ausrüstung wie atmungsaktive und dem Wetter angepasste Outdoor-Bekleidung, ist für alle Wanderungen und Touren erforderlich. Die Mitnahme eines Erste-Hilfe-Paketes, einem Handy und eventuell einer Wanderkarte, sowie bei Wanderungen ohne Einkehrmöglichkeit von ausreichend Proviant ist notwendig.
Pickel, Steigeisen, Seil | Bergführer empfohlen.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Statistiken
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