Ötztal Trek Etappe 11
Ötztal Verifizierter Partner
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RamolhausFoto: Roland Grüner, Ötztal
Explanation
- Strecke: Steig, Pfad, Fahrweg, Karrenweg
- Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, hochalpine Erfahrung
- Bergweg schwarz
- Schwierigkeiten: praktisch durchgehend versicherte Passage hinauf zum Ramoljoch (Fixseile, Stahlbügel)
- Ausrüstung: normale Wanderausrüstung
- Übernachten, einkehren: Ramolhaus, Martin-Busch-Hütte
- Quereinstieg, -ausstieg: von Obergurgl über dem Ramolweg zum Ramolhaus (ca. 4 hAufstieg, ca. 3 h Abstieg); von Vent durch das Niedertal zur Martin- Busch-Hütte (2,5 h Aufstieg, ca. 2 h Abstieg)
Autorentipp
TAGESTIPP
Vent (1.900 m) –> Rofenhöfe (2.014 m)
In Vent, am Ortsende rechts über den Kunstweg B-ART-EB‘NE nach Rofen. Dort bewundert man die Werke internationaler Künstler, wandert vorbei an Ötzis Jägerlager und bestaunt das ehemalige Kreuz der Wildspitze mit Blick zum Gipfel. Vorbei am seltenen Hochmoor, überquert man die bekannte Hängebrücke. Retour am selben Weg oder über die asphaltierte Straße nach Vent.
Schwierigkeit, Gehzeit: leichte Wanderroute, ca. 0,45 h
Höhenunterschied: 100 hm Auf- und Abstieg
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wegearten
Höhenprofil anzeigenEinkehrmöglichkeiten
RamolhausMartin-Busch-Hütte
Sicherheitshinweise
Für schwindelfreie, trittsichere und hochalpin erfahrene Bergsteiger;Ausgezeichnete, körperliche Verfassung, umfassende Bergerfahrung, alpine Kletterausrüstung, Sicherungs- und Orientierungsmittel, gute Wetterverhältnisse empfohlen. Bitte beachten Sie den aktuellen Wetterbericht
Weitere Infos und Links
Wussten Sie, dass…
...in Vent steinzeitliche Jägerstationen entdeckt wurden?
Mehr Infos über Wandern im Ötztal: www.oetztal.com/wandern
Wegbeschreibung
ÜBER DAS RAMOLJOCH INS NIEDERTAL
Vom Ramolhaus über das Toteis des Ramolfernes folgt eine Passage im steilen Gelände zum Ramoljoch. Fixseile und Stahlbügel erleichtern hier den Aufstieg. In Serpentinen hinab – zunächst neben dem Spiegelferner, geht es relativ flach abwärts. Auf der Seitenmoräne des Spiegelferners zweigt man auf etwa 2.800 Meter links zur Martin-Busch-Hütte ab, hier beginnt der Diemweg. Es folgt ein leichter Anstieg bis ins Almgelände. Dort wandert man ohne nennenswerte Höhenänderung über die Hänge im Niedertal. Am Ende des Diemweges überquert man die Brücke und folgt den steil ansteigenden Weg durch die Latschen. Von der alten Schäferhütte führt der Weg ca. 1 h weiter bis zur Martin-Busch-Hütte.
Öffentliche Verkehrsmittel
Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof-Station Ötztal. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel.
Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at
Anfahrt
Die Autofahrt ins ÖTZTAL. In Tirol gelegen, zweigt das ÖTZTAL Richtung Süden als längstes Seitental der Ostalpen ab. Die Anreise mit dem Auto führt Urlauber über das Inntal bis zum Taleingang und weiter das Ötztal entlang. Neben der mautpflichtigen Autobahn können auch Landstraßen genutzt werden. Mit dem Routenplaner lässt sich Ihre Fahrt schnell und bequem bestimmen: Zum Routenplaner: https://www.google.at/maps
Parken
In Gurgl stehen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung:
- Parkgarage Dorfzentrum Obergurgl (vor der Kirche rechts runter) | kostenpflichtig
- Parkgarage Ortseingang – Talstation Festkoglbahn | kostenpflichtig | Nachtparkverbot
- Parkplatz Hochgurglbahn Talstation, kostenfrei | Nachtparkverbot
Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Kompass-Wanderkarte (erhältlich in den Informationsbüros des Ötztal Tourismus)
Ausrüstung
Eine entsprechende Ausrüstung wie atmungsaktive und dem Wetter angepasste Outdoor-Bekleidung, ist für alle Wanderungen und Touren erforderlich. Die Mitnahme eines Erste-Hilfe-Paketes, einem Handy und eventuell einer Wanderkarte, sowie bei Wanderungen ohne Einkehrmöglichkeit von ausreichend Proviant ist notwendig.
Fixseile, Stahlbügel | Bergführer empfohlen
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Statistiken
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