Skitour empfohlene Tour

Liebenerspitze Hauptgipfel

Skitour · Gurgl
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  • Wenn dieser Hang im Aufstieg gehalten hat, dann sollte er dies grundsätzlich auch in der Abfahrt tun.
    Wenn dieser Hang im Aufstieg gehalten hat, dann sollte er dies grundsätzlich auch in der Abfahrt tun.
    Foto: Ötztal
Hint

Explanation

Für dich ausgewählte alternative Vorschläge

    Die Skitour auf die Liebenerspitze-Hauptgipfel 3400m ist ein absolutes Highlight in der Umgebung von Obergurgl.

     

    schwer
    Strecke 15,7 km
    4:30 h
    1.481 hm
    1.481 hm
    3.389 hm
    1.906 hm

    Ein absolutes Muss für alle Skitourenliebhaber ist die Tour auf die Liebenerspitze-Hauptgipfel. sie gilt als absolutes Highlight in der Umgebung von Obergurgl und bietet alles was eine hochalpine Skitour in den Ötztaler Alpen bieten kann. Die landschaftliche Szenerie ist wie immer am Ötztaler Hauptkamm überwältigend, die Abfahrt gehört zum Schönsten, was die Tourenregion um Obergurgl zu bieten hat.

    Aufstieg: 4 h 15 min
    Abfahrt: 45 min

     

    Autorentipp

    Die Liebenerspitze durch das Gaisbergtal bestiegen.
    Profilbild von Roland Grüner
    Autor
    Roland Grüner 
    Aktualisierung: 03.02.2024
    Schwierigkeit
    schwer
    Gesamtschwierigkeit
    schwer

    Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.

    Erlebnis
    Landschaft
    Höchster Punkt
    3.389 m
    Tiefster Punkt
    1.906 m
    Beste Jahreszeit
    Jan
    Feb
    Mär
    Apr
    Mai
    Jun
    Jul
    Aug
    Sep
    Okt
    Nov
    Dez

    Wegearten

    Höhenprofil anzeigen

    Einkehrmöglichkeiten

    Nederhütte

    Sicherheitshinweise

    Lawinengefahrenskala

    1 (GERING)

    Eine Lawinenauslösung ist nur bei großer Zusatzbelastung an sehr wenigen, extremen Steilhängen möglich. Spontan sind keine Lawinen (sog. Rutsche) zu erwarten. Allgemein sichere Verhältnisse.

    2 (MÄSSIG)

    Eine Lawinenauslösung ist bei großer Zusatzbelastung vor allem an den angegebenen Steilhängen wahrscheinlich. Größere Lawinen sind nicht zu erwarten. Die Schneedecke ist allgemein gut verfestigt, außer an einigen Steilhängen. Vorsichtige Routenwahl bei den angegebenen Steilhängen und Hangexpositionen.

    3 (ERHEBLICH)

    Eine Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung vorallem an den angegebenen Steilhängen wahrscheinlich. Fallweise sind spontan einige mittlere, vereinzelt aber auch große Lawinen möglich. Die Schneedecke ist an vielen Steilhängen nur mäßig bis schwach verfestigt. Erfahrung in der Lawinenbeurteilung notwendig. Angegebene Steilhänge und Hangexpositionen möglichst meiden.

    4 (GROSS)

    Eine Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung vorallem an den angegebenen Steilhängen möglich. Fallweise entstehen viele mittlere, mehrfach auch große Lawinen. An vielen Steilhängen ist die Schneedecke nur schwach gefestigt. Bei der Routenwahl Beschränkung auf mässig steiles Gelände sowie Beachtung der Lawinenauslaufgebiete. Es ist viel Erfahrung in der Lawinenbeurteilung notwendig.

    5 (SEHR GROSS)

    Spontan sind zahlreiche große Lawinen, auch in mäßig steilem Gelände, zu erwarten. Bei dieser Warnstufe ist in Skigebieten somit kein sicherer Betrieb mehr möglich. Die Schneedecke ist allgemein schwach verfestigt und instabil. Verzicht auf Touren ist empfohlen.

     

    Siehe auch unter lawine.tirol.gv.at

     

    Weitere Infos und Links

    Skitouren Regeln

    • Beachten Sie bei allen Aktivitäten in der Natur und bei der Tourenauswahl die geltenden Regelungen (z.B. Wildschutzgebiete, jagdliche Sperrflächen, Aufforstungsflächen, Informationstafeln, usw.)
    • Respektieren Sie Ruhezonen für Wildtiere und meiden Sie Fütterungsstellen sowie lauten Lärm
    • Durchqueren Sie Waldgebiete im Winter möglichst nur auf freigegebenen Wegen und Routen, die Tiere reagieren auf unlokalisierbaren Lärm sehr panisch.
    • Erkennen Sie die Lebensräume der Wildtiere, weichen Sie den Tieren nach Möglichkeit aus. Beobachten Sie Wildtiere nur aus der Distanz. Mitgeführte Hunde bitte unbedingt an der Leine halten, es ist absolut unverantwortlich, Hunde in der winterlichen Notzeit im Wald frei umher laufen zu lassen.
    • Die richtige Zeitplanung: Starten Sie früh genug und kehren Sie bis vor Anbruch der Dunkelheit wieder zurück. Im Frühjahr sollte man mittags wieder auf der Hütte sein (Lawinengefahr)
    • Fahren Sie niemals durch Aufforstungen und Jungwuchsflächen. 

     

    Ötztal Tourismus übernimmt für die angeführten Touren keine Haftung und empfiehlt die Mitnahme eines Bergführers. Gletscherüberquerungen sind nur mit Seil und in einer Gruppe möglich.

    Vor Antritt einer Tour sollten Sie im Tal das Ziel und die Zeit der voraussichtlichen Rückkehr bekannt geben. Die Mitnahme eines Lawinenverschütteten-Suchgerätes wird dringend empfohlen.

     

    Mehr Infos über Skitouren im Ötztal: https://www.oetztal.com/skitouren

     

    Wegbeschreibung

    Diese hat sowohl im Aufstieg, als auch in der Abfahrt alles zu bieten, was eine hochalpine Skitour am Ötztaler Hauptkamm eben zu bieten hat. Dazu gehört ein langer Anstieg in ein trogähnliches Seitental das Gaibergtal, mit einem an seinem Ende gewaltigen und in diesem Fall sehr spaltenreichen Gletscher dem Gaisbergferner. Hinzu kommt ein gewaltiger und ebenso bedrohlicher Eisabbruch vom oberen Gaisbergferner, welcher für die Tour ein zusätzliches Gefahrenmoment darstellt. Dieser Bereich wird oftmals durch Reste von Eislawinen markiert und sollte im Aufstieg deshalb sicherheitshalber ganz links umgangen werden, auch wenn man sich dann in einer spaltenreichen, mehr als 40° steilen Gletscherzone befindet. Es ist hier halt das geringere Übel zu wählen. In der Abfahrt kann man sich aber durchaus in der Mitte des Gaisbergferners halten, sofern man die bedrohte Zone rasch überwindet. Die lawinentechnisch heikelste Passage erwartet einen bei Pt. 3150m, bei der man vom Gaisbergferner auf den oberen Gaisbergferner wechseln muss. Der kurze, aber mehr als 40° steile Nordhang stellt ein letztes großes Gefahrenmoment dar. Hat man diesen überwunden, sollte auch der 30° bis 35° steile, aber weitläufige Gipfelhang kaum noch ein Problem darstellen. Daneben kann man den Gipfel bis auf die letzten Meter skitechnisch recht problemlos mit angeschnallten Ski besteigen. Eher eine Ausnahme am Ötztaler Hauptkamm. Die letzten Meter zum Gipfel sind dann recht einfach im Stapf zu bewältigen. Die landschaftliche Szenerie ist wie immer am Ötztaler Hauptkamm überwältigend, die Abfahrt gehört zum Schönsten, was die Tourenregion um Obergurgl zu bieten hat. Startet man in Obergurgl bei der Talstation der Hohen Mut Bahn 1915m so sind bis zum Gipfel auf ca. 9,4 Kilometern ca. 1500 Höhenmeter zurückzulegen. Nützt man die Festkogelbahn als Aufstiegshilfe und fährt zum Taleingang des Gaisbergtales ab, so verringert sich der Anstieg auf ca. 6.9 Kilometer, beziehungsweise 1100 Höhenmeter.

     

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    Öffentliche Verkehrsmittel

    Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof-Station Ötztal. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel! Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at

     

    Anfahrt

    Obergurgl-Hochgurgl liegt im Westen Österreichs im Bundesland TIROL, in einem südlichen Seitental des Inntales - dem ÖTZTAL. Für Ihre Anreise mit dem Auto planen Sie die optimale Reiseroute von Ihrem Heimatort mit dem Routenplaner gleich online:  https://www.google.at/maps

     

    Parken

    In Obergurgl-Hochgurgl stehen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung:

    • Parkplatz Dorfzentrum Obergurgl (vor der Kirche rechts runter, hinter dem Mehrzweckgebäude wo auch das Informationsbüro beheimatet ist) Parkautomat mit Münzeinwurf
    • Parkplatz Ortseingang – Talstation Festkoglbahn, kostenfrei – Nachtparkverbot
    • Parkplatz Hochgurglbahn Talstation, kostenfrei – Nachtparkverbot
    • Parkplatz Top Mountain Crosspoint, kostenfrei
    • Parkplatz Hochgurgl, Kostenfrei (sehr kleiner Parkplatz)

     

    Koordinaten

    DD
    46.869330, 11.026490
    GMS
    46°52'09.6"N 11°01'35.4"E
    UTM
    32T 654438 5192637
    w3w 
    ///welle.wortschatz.höhlen
    Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

    Ausrüstung

    Empfohlene Skitouren Ausrüstung

    Die „normale Skitourenausrüstung“ besteht aus Tourenski mit Tourenbindung, Teleskopstöcke, Steigfelle, Harscheisen, digitalem Lawinen-Verschütteten-Suchgerät, Lawinenschaufel, Lawinensonde, Erste-Hilfe-Set und einem Mobiltelefon. Eine „komplette Gletscherausrüstung“ besteht aus Sitzgurte, zwei unterschiedlich langen Prusikschlingen bzw. Steigklemmen, zwei HMS-Karabiner, Pickel, Steigeisen und einem Seil. Ein Rucksack mit entsprechendem Inhalt gehört mitzutragen, auch Wechselbekleidung, Sonnenschutz, Kälteschutz, Verpflegung und genügend zum Trinken! Bei Hüttenübernachtungen nicht vergessen Hygieneartikel und einen Hüttenschlafsack mitnehmen!

     

    SCHWIERIGKEITSBEWERTUNG

    • Leicht: Leicht, kurze bis mäßig lange Touren mit Anstiegen, die 25° nicht bzw. nur kurzfristig überschreiten.
    • Mittel: Mittelschwere, mäßig lange bis lange Touren mit Anstiegen, die 35° nicht bzw. nur kurzzeitig überschreiten.
    • Schwer: Schwierige, lange bis sehr lange Touren mit Anstiegen, die 40° oder mehr erreichen, und Kletterpassagen bis zum II. Schwierigkeitsgrad (UIAA).

     

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    • Liebenerspitze Westgipfel
    • Hinterer Seelenkogel vom Rotmoostal aus
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     Diese Vorschläge wurden automatisch erstellt.
    Schwierigkeit
    schwer
    Gesamtschwierigkeit
    schwer

    Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.

    Strecke
    15,7 km
    Dauer
    4:30 h
    Aufstieg
    1.481 hm
    Abstieg
    1.481 hm
    Höchster Punkt
    3.389 m
    Tiefster Punkt
    1.906 m

    Statistiken

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